Schon wieder Paris. Mir fehlen eigentlich die richtigen Worte.

Wie feige ist es, in eine Halle mit feiernden Menschen zu gehen und diese umzubringen? Oder sich unter Fußball-Fans zu mischen, um sich in die Luft zu sprengen? In Restaurants zu gehen und dort seine Waffe auf Wehrlose zu richten?

Das Konzept von Himmel und Hölle gibt mir überhaupt nichts. Sollte ich mich täuschen, bin ich mir aber ziemlich, dass diese verblendeten Feiglinge in der Hölle schmoren werden. Kein Gott kann etwas für solche Taten, die in seinem Namen verübt werden, übrig haben.

Während ich den ganzen Tag immer wieder fassungslos auf die Bilder von Paris starrte, kamen so langsam unsere Idioten unter ihren Steinen hervorgekrochen und stellten die Verbrechen von Paris in einen Zusammenhang mit den ankommenden Flüchtlingen. Schämt Euch, denke ich nur, da kommen Menschen, die eben vor diesem Terror in ihren Ländern fliehen.

Im Netz war folgende treffende Zusammenfassung zu lesen:

Menschen, die zu Allah beten, sind Moslems.
Menschen, die für Allah töten, sind Islamisten.
Menschen, die vor Islamisten flüchten, sind Flüchtlinge.

Mögen die Anschlage von Paris nicht bewirken, dass unsere eigene Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit versiegt, wir unsere eigenen Werte verlieren.