Die SBS steht zum Verkauf. Verkäufer ist Klaus Kleinfeld. Früher, damals als es in unseren Traditionsfirmen noch echte Unternehmer am Werke waren, versuchte der Unternehmer, die Sparte zu sanieren. Kleinfeld hat dagegen eine neue Sanierungsmethode etabliert: Die Sparte wird verkauft, wobei der Verkaufserlös negativ ist – sprich Siemens zahlt drauf. Übrig bleiben die Sparten, die noch Gewinn abwerfen. Ob das wirklich so clever ist, weiß ich nicht, schließlich kann jeder Zweig mal in die Krise geraten. Will Kleinfeld alles verkaufen und am Ende wie Dagobert Duck auf einem riesigen Haufen Geld sitzen? Wobei Onkel Dagobert gegen Kleinfeld gleichzeitig ein Waisenknabe und waschechter Unternehmer ist. (Alles Weitere schreibe ich besser mal nicht.)