Ines blogt nicht. Nicht? Nein, tut sie nicht. Wer ist Ines? Ich weiß es nicht. Denn ich suchte nach ganz anderen Dingen. Aber ich fand Ines.

Bei Google stand stand sie in den Suchergebnissen, und bei der Suche nach dem Fachbegriff bekame ich eine ziemlich unfangreiche Liste. Ines Blog wurde auch erwähnt, und da sich in dem einen und anderne Blog nützliche Informationen finden, rief ich auch diese Seite auf. Was kam? Eine Latte von Anzeigen. Die Seite bestand nur aus Anzeigen, und ich bin bis zum Ende der Seite gegangen. Immer wieder kam mein Suchbegriff vor, aber ich hätte käuflich tätig werden müssen, wenn ich die Informationen hätte haben wollen.

Vor einiger Zeit, es mag auch schon Jahre sein, habe ich mich darüber ausgelassen, wie sehr mich diese Amazon-Linkfarmen aufregen. Die sind immer noch vorhanden, aber ganz gut zu erkennen. Aber das! Ich habe mir die Firma, die dahinter steht, mal genauer angeschaut. Die betreiben einige Portale, über die ich mich auch auslassen könnte, es jetzt aber nicht tue, und verweisen auch ein PHP-Projekt für die Suche auf Webseiten. Nett, dachte ich mir: Vielleicht nicht die ganz großen Schweinehunde. Aber geht man auf die Seite, findet man ein paar Informationen zu der Software und wird darauf hingewiesen, dass besagte Ines, die mich schon mit Immobilienkenntnissen auf ihren Blog lockte, sich auch in Sachen Judentum auskennt.

Muss schon doll sein, das Mädel – nur viel zu sagen hat sie nicht. Nun denn: Ich lebe, denn ich kann mich immer noch aufregen.