Immer wieder ein Thema, das die Gemüter erhitzt, an der Basis – also dem Leser – aber sehr selten ankommt: Das Verhältnis zwischen Übersetzer(in) und Verlag. Nun wird es anhand von Tobias Scheffel und dem Aufbau-Verlag in einem Artikel des Deutschlandfunks beleuchtet.

Denn Tobias Scheffel wollte am Erfolg seiner Bücher beteiligt werden und hatte deshalb beim Aufbau-Verlag nachgefragt, wie es denn mit einer Gewinnbeteiligung wäre. Scheffel, der sich mit Übersetzungen von Fred Vargas einen Namen gemacht hatte, bekam zur Antwort, dass das wohl nicht drin sei und darüber hinaus darf er das nächste Buch von Fred Vargas nicht übersetzen. Die Begründungen scheinen fadenscheinig. Beim Deutschlandfunk kann man mehr darüber lesen. [Link via Alligator]