Hin und wieder gehört ein PC aufgeräumt. Die Mails werden in Archiv-Ordner sortiert. Die Festplatte wird nach Daten durchsucht, die sich überlebt haben. Das Start-Menü (oh jaa, ich arbeite immer noch mit Windows) wird aufgeräumt und sortiert. Dabei stellt man dann fest, dass es auch diverse Programme gibt, die man nicht braucht. Was tut man?

Man deinstalliert sie. Nicht, da sie stören würden, aber einer gewissen Ordnung steht sie im Weg. Natürlich sind dabei auch gewisse ideologische Aspekte im Spiel. Free Phone von Web.de zum Beispiel. Nette Idee, die funktionierte, und die mich auf den Voice-over-IP-Zug hat aufspringen lassen. Aber ich bin dabei abgestürzt. Nicht, weil ich technisch damit nicht klargekommen wäre. Nicht das Problem. Das Problem – und da ist es wieder – ist 1&1, die ich ja nicht weiter beehren möchte. VoIP ist also erst einmal Geschichte. Free Phone auch, denn Web.de gehört mittlerweile mit zu United Internet (die als Firmengruppe gerade in den Medien sind, da sie Zoff mit ihrem Segler-Teamchef haben, aber das nur am Rande, aber da mich morgens immer das Schild zum Basecamp ereilt und ich denke, dafür brauchen sie meine fünf Euro, die Schweinehunde. Genau! So bösartig ist meine Denke mittlerweile…) und zu diesem United Internet, oder quasi die Mutter, ist auch 1&1. (Mit dazu gehört auch GMX – also auch keine Alternative, denn es steht zu vermuten, dass die Kundenpolitik, die 1&1 betreibt, auch die von United Internet ist.)

Aber auch EBay hat es erwischt, denn ich ersteigere noch, aber selber Sachen versteigern ist nicht so mein Ding. Deshalb flog der Turbo-Lister runter und verursachte eine recht lustige Fehlermeldung, auf die man nur sehr schwer antworten kann. Ich habe mal einfach »Ja« gedrückt, da ich mir dachte, dass es die Sache ist, die die Leute am liebsten hören.