Wenn man eine Frau hat, die sich für Zeitschriften-Läden und deren Produkte begeistern kann, kommt man nicht umhin, sich hier manchmal längere Zeit aufzuhalten. Es ist schon vorgekommen, dass in der Zeit, in der Susann in einem Zeitschriften-Laden die für sich passenden Produkte gesucht hat, ich in einem Bekleidungsgeschäft gewesen bin, zwei Oberhemden und Hosen gekauft habe und dann auf sie warten musste. In Frankreich habe ich diese schöne Zeitschrift gefunden, in der es um Taxen geht. Ich verstehe nicht, dass sich für so etwas Käufer finden und dass man dann schon bei Folge 55 angekommen ist. Meine Neugier war nicht so groß, dass ich ein Exemplar gekauft hätte.

Gestern haben wir eine Folge von NCIS geschaut. Bis wir damit angefangen hatten – reiner Zufall, da sie Bestandteil von unserem Amazon Prime Paket ist -, wusste ich auch nicht, dass sie eine der erfolgreichsten Fernsehserien der Welt ist. Es geht in der Folge 14 mit dem passenden Namen „Schnee in Kuba“ darum, dass ein Hacker gefasst wurde und dieser seinen Chef verraten soll, zu dem es aber nur eine IP-Adresse gibt. Wie es in solchen Serien so ist, funktioniert das natürlich prächtig und der Hacker spuckt die Adresse aus. Schon als der Kerl die erste Zahl sagte, dachte ich mir, das wird kein logisches Ende nehmen: 192.168.0. – die letzte Ziffer habe ich schon nicht mehr mitbekommen, weil ich mich aufregte…

Dabei ist mir eingefallen, dass ich ja noch zwei Screenshots habe, von einer Folge Criminal Minds. Aufgenommen habe ich diese wohl schon vor zwei Jahren, habe aber nie die Muße gehabt, dass zu verwursten. Aber jetzt:

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Die Serie beschäftigt sich mit Psychopaten und Serien-Verbrechern. Insofern darf man nicht erwarten, dass da besonders nette Menschen herumlaufen oder Zufalls-Opfer. Der Boss erinnert einen an den leitenden Ermittler von NCIS und scheint mir im Nachhinein ein Abklatsch davon zu sein, aber ein besonders fader. Dieser schlimme Finger mit Bart wurde hier 1994 wegen Belästigung einer Minderjährigen festgenommen. Möglich ist das natürlich schon, allerdings passen Geburtsdatum (1990) und Bild nicht besonders gut zusammen.

Es macht schon Spaß, solche Sachen in solchen Serien zu entdecken.

Aber bei allen Merkwürdigkeiten, so hat am vorletzten Tag des vergangenen Jahres Diablo 3 mir noch eine besondere Überraschung beschert:

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Ich durfte in Bad Niederfunkeln gegen lilafarbene Regenbogen-Einhörner und Teddy-Bären antreten. Von denen war einige wirklich ziemlich gemein!