Zu den Vergnügungen Susanns gehörte, dass sie mal zu Globetrotter durfte, ein Laden, den wir bisher nie betreten haben. Aber nun, da es nach Südafrika geht, war es die Gelegenheit die Erlebniswelt zu bestaunen. Einen Katalog hatten wir schon und Susann hatte den in den letzten Tagen durchblättert, Notizen gemacht und war in heller Vorfreude.

Auf einen Samstag dort hinzufahren war keine gute Idee. Menschen über Menschen, es erinnerte ein wenig an den Weihnachtstrubel. Das liegt auch daran, dass in den Reihen zwischen den Regalen nur eine Person passt und wenn dann dort einer steht und guckt, dann kommt man an diesem kaum vorbei. Es sei denn, man ist kaltblütig genug Sachen aus dem Regal zu fegen.

Dafür haben sie Personal, das man fragen kann und einen berät – wo findet man das sonst noch?

Uns haben sie auch einiges an Geld abgenommen: beispielsweise für Moskitonetze, infektionsverhindernes Pflaster, Taschenaschenbecher und anderen Krams. Einen Hut habe ich jetzt noch nicht. Der, der mir von der Form gefallen hätte, war nicht als Sonnenhut ausgelegt und ich bin fest der Überzeugung, dass ich keine Kopfbedeckung benötige, die mich vor Wind und Regen schützt. Das hoffe ich zumindest…

Aber gut, dass wir diesen Punkt als erledigt betrachten dürfen.