Eigentlich ist Nalas Platz das Aquarium. Es brummt vor sich hin und es ist warm. In den letzten Tagen hatte sie es sich schon auf dem Buffet gegenüber bequem gemacht und das Aquarium mit Verachtung gestraft. Aber mittlerweile ist das auch nichts mehr, es drängt sie an die frische Luft. Für sie gibt es da nichts: Man kann auch gut auf der Terrasse schlafen, eingerollt auf einer Computerzeitschrift kann einem eigentlich nichts passieren.

Im Hintergrund luschert übrigens Luna durch, die eigentlich vor nichts und niemandem Respekt hat: Es sei denn, es bellt. Ist ein Hund im Garten, geht sie ganz tief in Deckung und wartet ab, dass sich eine günstige Gelegenheit ergibt, im Haus Deckung zu suchen. Denn da ist sie sich ziemlich sicher: Die Hund haben Hausverbot. Liegt wohl daran, dass sie mal von zwei Pudeln bös in die Ecke gedrängt worden ist und nur in letzter Sekunde gerettet wurde. Ein blödes Gefühl, plötzlich am Ende der Nahrungskette zu stehen.

Ein wenig Hundegebell kann ihr schon den ganzen Abend vermiesen. Da ist der Kater, der jetzt nicht mit abgebildet ist, schon ein wenig cooler geworden. Hundegebell in der Ferne, dass lässt ihn noch nicht einmal die Augen öffnen, selbst wenn er auf dem Rasen vor sich hindöst.

Hunde hin und her: Der wahre Schrecken der Katzen sind aber immer noch Kinder.