Was haben wir vor drei Wochen noch gezittert. Schafft Luna es oder schafft sie es nicht? Sie hat es sehr gut überstanden und ist jetzt wieder ganz die Alte.

Will man morgens das Schlafzimmer verlassen, so steht sie schon vor der Tür und versucht, das Schlafzimmer zu penetrieren. Schließlich ist die Morgenstund die einzige Gelegenheit, wo ihr das mit dem dunklen Fell gelingen könnte. Wenn es ihr gelingt, steht sie im Zimmer und schaut sich erst einmal um.

Sitzt jemand im Sessel, muss sie hoch und sich einkuscheln.

Liegt jemand auf der Couch, Luna liegt innerhalb von kurzer Zeit daneben oder platziert sich direkt auf der Brust des auf der Couch liegenden.

Hat sie Hunger oder nennen wir es Appetit, liegt sie auf dem kalten Fußboden vor dem Futternapf und lässt einen durch Blicke oder durch Mauzen wissen, was für ein mieses Katzenleben sie doch hat.

Das Fell ist mittlerweile nachgewachsen und man stockt nicht mehr beim Streicheln, wenn man auf die nackte, schweinchenrosafarbene Haut stösst.

Schön, dass wir die Zeit gewonnen haben