Terra Gallus

Der letzte Tag

In dem Beitrag über den vorgestrigen Mittwoch, den ich gestern Morgen anfing zu schreiben und den ich am Flughafen zu Ende bringen wollte, fabulierte ich über den gestrigen Tag: „Der heutige Tag wird kein Thema mehr sein. Von Oxford nach Mühbrook zu reisen, sollte keine großen Dramen mit sich bringen – ja geradezu öde werden. Vor halb zwölf Uhr werden wir heute Nacht nicht zu Hause sein. Dann springen wir ins Bett und werden am Freitag chillen.“

Nichts von dem ist eingetroffen. Später dazu mehr…

Vorvorgestern hatten wir der Besten aller Ehefrauen versprochen, dass sie noch einmal in ein Garten-Center dürfte. Auf der Heimfahrt von Oxford lenkte uns das Navi durch eine schöne, aber Center-freie Gegend und so stand dies vorgestern auf der To Do-Liste.

Gegendarstellung
Gegendarstellung von Susanne: „Im Beitrag ‚Spielzeug und Krieg‘ wird behauptet: Das eine Zimmer war groß und hatte eine Badewanne, das andere Zimmer war klein und hatte – wie ich später erfuhr – ein viel kleineres Bad mit Dusche. Dem muss ich widersprechen: Das Bad ist kein Bad sondern eine Toilette mit Duschgelegenheit.  Susanne.“ Anmerkung des Autoren: Nach einer Ortsbegehung schließt sich der Autor dieser Darstellung an.

Der Nachbarort Burford ist gar nicht so viel größer als Fulbrook, nennt aber eine Einkaufsstraße mit diversen Restaurants, Geschäften und sogar einem Geldautomaten sein eigen. Und er hat, wie wir gestern feststellten, auch ein Garten-Center. Auf dem Weg zum Blenheim Palace fiel uns das Schild für das Garten-Center auf und spontan entschieden wir uns, jetzt oder nie.

Zuhause sind Garten-Center auf den Garten spezialisierte Baumärkte. Dies hier war komplett anders. Wir traten in die Pflanzabteilung ein und die Aufmachung war fast Markt-ähnlich. Blumen-Zwiebeln lagen zum Beispiel lose in Körben und konnten eingepackt werden. Die Beste aller Ehefrauen wollte hier nach Wildblumen-Samen suchen, denn die Wildblumen-Beete, wie wir sie in Sissinghurst und Hanbury Hall sahen, hatten ihr ausnehmend gut gefallen, dass sie nun auch ein solches Beet haben möchte. Bei der einen Saat-Mischung blieb es nicht, weil es so viel andere Saat ebenfalls angeboten wurden. Den Herrn Papa hat sie natürlich auch nicht vergessen, als sie hier nun durch das Angebot schritt.

Wir waren in dem Einkaufszentrum für Waren des täglichen Garten-Lebens ziemlich lang, denn wir entdeckten dort auch Garten-Möbel und Möbel, die nur in sehr entfernter Hinsicht etwas mit einem Garten zu tun hatten, Küchen-Utensilien, Lebensmittel und und und … es war eigentlich nicht zu fassen, was dort alles zum Verkauf angeboten wurde, da es nicht in das Bild dessen passte, was ich unter einem Garten-Center verstehe würde.

Ziemlich glücklich fuhren wir weiter richtig Blenheim Palace. Unser Navi wählt, wenn man Touristen-Attraktionen auswählt, scheinbar immer die direkte Auffahrt. Beweisen kann ich das nicht, aber die Tatsache, dass er sehr oft Anfahrten wählt, die für Touristen gesperrt sind, lässt dies vermuten. So standen wir gestern vor einer Auffahrt, die offenbar Pferdetransportern vorbehalten waren und wir mussten ein Stück wieder rückwärts fahren, um dann die Einfahrt für die „normalen“ Benutzer zu finden. Dazu fuhren wir durch Woodstock, was im Übrigen einen sehr gemütlichen Eindruck machte.

Unserer temporäre National Trust-Mitgliedschaft, mit der wir ohne uns Gedanken machen zu müssen, überall hinein kamen, hat uns gegenüber den üblichen Preisen ein wenig unsensibel gemacht. Als nun der Mann am Eingang von uns fast hundert Pfund für vier Eintrittskarten haben wollte, waren wir ein wenig überrascht. Es ist in dem Augenblick nur ein kleiner Trost, dass man mit dem Ticket ein ganzes Jahr Eintritt erlangt. Denn für uns ist das eine eher theoretische Möglichkeit.

Kurz hinter der Einfahrt würden wir von Gänsen gestoppt, die sich an der Strasse tummelten und eine von ihnen, vermutlich ein Ganter, stellte sich mitten auf die Straße und wollte partout nicht weichen. Auch hier waren wir in einer schwachen Verhandlungsposition – auf den ersten Yards schon eine Federtier des Duke of Marlborough zu killen, schien uns nicht förderlich für die Aufnahme in die gesellschaftlichen Kreise des Herzogs. So warteten wir, bis sich das Tier beruhigte und uns passieren ließ.

Eine weitere Führung wollten wir nicht, man kann das Schloss aber auch ohne eine solche besichtigen. Es wird versucht, dem Besucher noch ein paar „Upgrades“ zu verkaufen. Nimmt man die nicht, bekommt man einen (vermutlich kleineren) Teil des ersten Stockwerkes zu sehen. Die beinhaltet eine Churchill-Ausstellung, was in mehrfacher Hinsicht interessant ist: Unsere Reise durch die Provinzen begann mit Churchill und schien hier wieder mit dem Mann zu enden. Churchi, wie wir ihn mittlerweile liebevoll nennen, war hier geboren und gehörte zur Familie. Der Duke war wohl sein Onkel. Interessant ist es auch deshalb, weil der Blenheim Palace das einzige Schloss war, das wir in England besuchten, und von daher mit einem Protz daherkam, der an die heimatlichen preußischen Schlösser erinnert. Dieses Schloss war das ganze Gegenteil von Chartwell, in dem Churchell einen großen Teil seines Lebens verbrachte und das er liebte. Beim Thema Liebe seiend, darf nicht vergessen werden, dass er im Blenheim Palace seine spätere Frau Clementine kennenlernte.

Nach einem kleinen Lunch machten wir uns auf den Weg in den Park. Versprochen war eine Grand Cascade. Es war ein schöner Spaziergang dorthin und Susanne zeigte uns noch einmal, wie man professionell von einem Hügel rollert. Da der Himmel an dem Tag bedeckt war, glaube ich nicht, dass man das Ereignis irgendwann mal bei Google Earth betrachten kann. Der Wasserfall war hübsch angelegt, das „Grand“ ist aber in diesem Fall ein sehr relativer Begriff. Auf dem Rückweg sahen wir uralte Bäume und sehr zutauliche Entchen.

Dann begann das Ungemach: Die Routen sind so zugeschnitten, dass sie sich möglichst nicht berühren. Wo es Berührungspunkte gibt, die durch kurze Abkürzungen überwunden werden könnten, hat man diese Wege gesperrt und zweigt so, wo der Hammer hängt. Kurz mal um das Schloss herum, um den Zug zu nehmen? Nöö. Von hinten an den Pleasure Garden heranschleichen? Von wegen! Hinzu kam, dass am Wochenende ein Auto-Event stattfinden wird und deshalb sowieso mehre Wege gesperrt und bewacht waren. Wir schlossen uns der Revolte eines alten Mannes an, der durch das Dickicht den Garten umrunden wollte. Dieses heroische Unterfangen wurde durch einen tiefen Graben behindert und an der Stelle sagte unser Security Officer: „Stopp!“ Wir kehrten um, ich ließ mich noch vor einem Hubschrauberchen fotografieren und dann ging es zurück Richtung Fulbrook.

Peter, unser Gastgeber, hatte uns gefragt, wir wir am Dienstag gegessen hatten. Wir hatten ihm berichtet, dass wir im örtlichen Pub gespeist hatten und er kommentierte das mit den Worten: „Ahh, bei den verrückten Einheimischen!“ und grinste. Obwohl wir eigentlich dort den letzten Abend verbringen wollten, entschieden wir uns letztlich dagegen. Es war sehr voll, es sah nicht so aus, als ob „unsere“ Bedienung wieder da wäre und so stiefelten wir weiter nach Burford.

Dort schlugen wir uns – im wahrsten Sinne des Wortes – die Bäuche voll. Der Kellner war ein sehr guter Verkäufer, der uns diverse Upgrades auf unsere Hauptspeise verkaufte, so dass wir bei eigentlich immer wichtigen Thema „Nachspeise“ passen mussten. Wir rollten noch kurz den Weg herunter zum Pub, nahmen dort noch ein Bierchen und machten uns dann auf den Heimweg. Ermattet fielen wir in unsere Bettstatt und schliefen eine letzte Nacht alle zusammen in einem englischen B&B.

Am nächsten Morgen eröffnete uns Sally, unsere Gastgeberin, dass sie in der Nacht Großeltern geworden waren. Deshalb  war Peter, ihr Mann, auch nicht da. Der wachte bei Tochter und Enkelin, die gesund und munter waren. Das Frühstück fiel deshalb ein wenig anders aus, die Beste aller Ehefrauen und Ulf kommentierten, dass sich im Kaffee das Licht brechen würde – ein eindeutiges Zeichen für eine Veränderung. Aber Großeltern-Werden ist eine akzeptable Entschuldigung für eine Änderung der Konzentration des Kaffees.

Dann hieß es packen, runtertragen, verstauen und losfahren. Richtung London ging es und wir entschieden uns, da wir recht viel Zeit hatten, über Landstraßen zu fahren. Unterwegs wie Ulf darauf hin, dass wir in Richtung White Horse Hill fahren würden. Auf dem Hügel befände sich ein in Kreide gezeichnetes Pferd. Der Hügel, samt dem umgebenen Land, stand unter Verwaltung des National Trust, aber wie wir alsbald sahen, kostete es nichts – noch nicht einmal Parkgebühren – sich dort umzusehen und zu wandern.

Wir hatten wunderschönes Wetter – wieder einmal, muss man sagen – und konnten von dem Hügel weit sehen. Von dem Pferd sieht man den Kopf und einige andere Teile, es gibt aber in unmittelbarer Nähe keine Möglichkeit, das ganze Pferd zu sehen. Es sei denn, man fliegt drüber hinweg. Vor dem Hügel mit dem Pferd gibt es einen weiteren, etwas niedrigeren Hügel. Der ist merkwürdig abgeflacht. Wer diesen besteigt, um das Pferd zu betrachten, der wird enttäuscht. Die Sicht wird nicht besser. Dafür hat man auf die wellenförmigen Hügel einen schönen Ausblick.

Vor der Autobahn nahmen wir noch einen kleinen Lunch in einem Land-Pub. Kurz nach zwölf Uhr tauchten wir dort auf und es waren schon eine Reihe von Leuten da. Es wurden immer mehr, so dass später nicht nur der Gastraum sondern auch der Parkplatz gut gefüllt waren. Es war fast, wie im Film. Man kann davon ausgehen, dass die Leute nicht Touristen waren, das gab die Gegend nicht her. Es ging auf einer kleinen Seitenstraße in Richtung Autobahn und da flatterten uns einige Rebhühner vor dem Auto herum. Ulf sah sich einmal mehr in seiner Theorie bestätigt, dass Hühner mit zu den dümmsten Geschöpfen gehören, denn statt einfach in die Büsche an der Seite abzuhauen, flatterten sie immer weiter vor uns auf der Straße entlang. Ich gebe ihnen trotzdem keine Schuld an dem, was später folgte.

Die Autobahn Richtung Heathrow war frei. Um halb drei Uhr setzten wir die Damen mit dem Gepäck am Flughafen ab und wir Herren machten uns auf den Weg nach Gatwick, um den Mietwagen abzugeben. Der Plan war, dann mit dem Bus wieder zurück zu fahren und nach Hause zu fliegen. Die Praxis sah ein wenig anders aus: Während wir fuhren, fing das Navi an, kleine Katastrophen-Meldungen auszugeben. Erst waren es fünf Minuten Verzögerung, dann zwanzig und schließlich war er der Meinung, dass es nur eine Minute wäre. Das Problem an dieser positiven Entwicklung war, dass sie nicht stimmte. Es lotste uns über einen Seitenweg und an dem hätten wir schon erkennen können, in was für eine Katastrophe wir steuern. Denn die Gegenseite war komplett dicht. Ich meinte zu Ulf: „Egal, wann wir ankommen. Wenn der Bus diesen Weg als Ausweichroute nimmt, dann kommen wir nicht pünktlich in Heathrow an.“

Kurz vor Gatwick gab es noch eine Tankstelle und wir nutzten die Gelegenheit, dem Auto noch einen Schluck Diesel zu gönnen. Während das Tanken lief, räumten wir noch ein wenig auf. Unsere Reise begleiteten einige Geschirr-Spültabs, die wir in Canterbury benötigt hatten. Da wir nicht alle da lassen wollten und nicht wussten, ob wir sie nicht noch benötigen, waren sie die ganze Zeit mit auf unserer Tour. Da sie in einer Nuss-Tüte steckten, deren Nüsse schon lange verzerrt waren, irritierten sie uns immer wieder … und enttäuschten uns. Ulf wollte sie nicht haben, ich wollte sie auch nicht mitschleppen. Aber wegschmeißen wollte ich sie auch nicht. So nahm ich die Tüte und ging damit zu einer Frau, die in ihrem Wagen auf ihren Mann wartete, und sagte: „Wir sind Touristen und brauchen die Tabs nicht mehr. Vielleicht helfen sie Ihnen?“ Die Frau schaute etwas irritiert und bedankte sich. Ich ging die Tankrechnung bezahlen und als ich herauskam, fuhr der Wagen los, die Frau kurbelte die Scheibe herunter und meinte lächelnd, dass sie haargenau die gebrauchen könnten. Das nenne ich doch mal eine gute Tat. Die Belohnung dafür haben wir aber nicht gestern einsacken können, wir warten noch drauf.

Von der Tankstelle ging es auf geradem Weg in Richtung Flughafen. Das Problem war, dass wir dafür bereit waren. Das Auto war dafür auch bereit. Die Straße war ebenso dafür bereit. Nur war die Straße komplett verstopft. Für das Navi war die Welt in Ordnung. Wir allerdings fingen an zu rechnen. Denn es bewegte sich nichts. Gar nichts. Wir gaben an die Damen den Status durch. Ich bin der Meinung, dass man mit schlechten Nachrichten nicht überraschen muss, sondern das sanfte Vorbereitung auf nahendes Unheil, die Situation lindern kann. Gewiss nicht in jedem Fall, aber oft genug. Irgendwann fragten wir an, ob es Alternativen gibt: Umbuchung, Flüge von Gatwick, Zaubertricks. Als Antwort bekamen wir, dass wir entweder den Wagen abgeben und mit dem Bus fahren sollen – irritierend, weil das der ursprüngliche Plan war und hier das Problem halt war, dass wir nicht am Flughafen waren. Nicht weit davon entfernt, aber halt nicht da. Option Nummer 2 war, dass wir am nächsten Tag fliegen.

Zu allem Unglück lotste uns das Navi noch zum falschen Zielort. Wir mussten also wieder zurück und merkten irgendwann, dass wir einen Teil der langsamen Strecke wieder fuhren. Ein Großteil des Ungemachs kam auch daher, da die Engländer mit ihren Kreisverkehren nicht so richtig umgehen können. Wenn sie erst einmal in einem drin sind, dann haben sie Vorfahrt – das wissen sie. Aber sie machen den Kreisverkehr dann komplett zu, dass die, die eigentlich gar nicht in die verstopfte Richtung wollen, trotzdem im Stau stecken bleiben.

Wir sahen, wie Leute aus den Wagen ausstiegen, und samt Gepäck in Richtung Flughafen liefen und das über autobahnähnliche Straßen. Ein sehr interessanter Anblick, der aber so manchen sicher den Abflug gerettet hat. Leider hatten wir diese Option nicht, wir mussten das Auto höchstpersönlich und komplett abgeben.

Als wir dann endlich den Wagen abgegeben hatten, war alles zu spät. Es war uns vollkommen klar, dass dieser Flug nicht mit uns stattfinden würde. Selbst wenn von diesem Zeitpunkt an alles geklappt hätte, wäre es daran gescheitert, dass keine Busse da waren. Die steckten nämlich auch in dem Stau.

In so einem Stau kann man nachdenken und mir fiel irgendwann ein: Das Parkhaus in Hamburg hatten wir mit meiner EC-Karte bezahlt. Als Eintrittskarte galt meine EC-Karte. Der Ausweis, um das Parkhaus zu verlassen, war zwangsläufig auch meine EC-Karte. So kamen die Damen also nicht mit dem Auto von Hamburg weg, sondern mussten noch Bus und Taxi nehmen. Als Glücksfall konnte dabei noch gelten, dass die Beste aller Ehefrauen ihren Haustierschlüssel mit dabei hatte.

Den Preis, den British Airways für einen einfachen Rückflug haben wollte, fanden wir nicht ganz so prickelnd. Deshalb fragten wir zuerst einmal nach, ob man denn ein Auto (erneut) mieten könne und damit nach Deutschland fahren könne. Unter Umständen wäre das günstiger gewesen. Aber weder SIXT noch Europcar wollten uns ein Auto geben. Mieten können man für Fahrten in Großbritannien, abgeben müsse man es dort auch. Das machte die Sache für uns nicht sehr attraktiv. Aber sie hatten in der Vermietstation WLAN und so konnten wir uns um die Flüge kümmern. Es wurde dann letztlich Germanwings, die ebenfalls von Heathrow flogen. Der Preis lag bei der Hälfte von dem, was die BA haben wollte und wir mussten damit leben. So schön es in England war, hierbleiben war keine Option.

Wir gönnten uns dann noch ein Hotel für die Nacht in der Nähe des Flughafens und wenn man das mal kurz zusammenrechnet, zusammen mit der Tatsache, dass unsere besseren Hälften unser Gepäck als Übergepäck mitnahmen, so erahnt man, dass wir das Urlaubsbudget auf den letzten Metern ordentlich überzogen.

Nun mussten wir nur noch mit dem Bus von Gatwick nach Heathrow zurück kommen. Die Busse, die fahren sollten, standen im Stau. Die Busse, die am Busbahnhof standen, wussten entweder nicht, wo sie hinfahren sollten oder die Fahrer waren nicht vor Ort, da sie im Stau standen. Es ist nie gut, wenn das Personal einen ebenso irritierten Eindruck macht wie die Fahrgäste. Letztere dürfen das nämlich. Wir kamen kurz mit einer jungen Frau ins Gespräch, die auch gern nach Heathrow wollte. Ich meinte, da ich nicht weiterhelfen konnte, dass wir heute eine Menge Spass hätten. Sie meinte daraufhin, das wäre wohl war und es wäre „the worst day ever“. Sie ist jung, da kann noch einiges kommen. Ich für meinen Teil kann sagen, dass es die schlimmste Urlaubsheimreise war, die ich je erlebt habe.

Nach einem weiteren indischen Mahl – aber nicht so lecker wie am Vorabend – und einer kurzen, recht komfortablen Nacht im Radisson Blu am Flughafen, ging es heute Morgen zurück nach Hamburg. Wir sind recht früh aufgestanden und waren sehr zeitig am Flughafen, nach dem Motto: Einmal kann man einen Flug verpassen. Das kann passieren. Wenn man ein zweites Mal seinen Flug verpasst, ist man ein Volldepp.

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